Erfolge im Wattenmeerschutz
Eingriffe, die der Naturschutz abwenden konnte:
- 1978 war ein Atomkraftwerk auf den Außensänden vor Hallig Hooge in Planung
- Die Eindeichung der Nordstrander Bucht wurde nur halb so groß wie geplant
- Der Beltringharder Koog wurde nach der Eindeichung Naturschutzgebiet statt Acker
- Von Pellworm zum Festland wurde kein Damm durchs Watt gebaut
- Das Viking-Kabel quer durch den Nationalpark wurde verhindert.
Störungen, die beendet werden konnten:
- Die Dünnsäureverklappung und Giftmüllverbrennung auf der Nordsee wurden eingestellt
- Tiefflug-Schießübungen im Königshafen auf Sylt wurden eingestellt
- Napalm- und Bombenabwürfe im Watt vor Meldorf wurden eingestellt
- Die Jagd auf durchziehende Wasservögel wurde im gesamten Nationalpark beendet
- Salzwiesen können sich auf 60 % der Fläche wieder ohne Schafbeweidung entfalten
- Die Strände von St.Peter-Ording dienen nur noch teilweise als Nationalparkplatz.
Wovon unsere Vorfahren noch nicht träumten
- Durch ein Jagdverbot gibt es heute mehr Seehunde im Watt als seit über 100 Jahren
- Statt die Gänse zu schießen, veranstaltet man seit 1998 "Ringelganstage" auf den Halligen
- Die Jungtiere der seltenen Kegelrobbe werden am Strand bewacht statt totgeschlagen
Machen Sie mit!
Damit auch Ihre Kinder und Enkel noch Urlaub im Nationalpark Wattenmeer machen können!

Ohne Schutz sähe der Horizont nun anders aus.

Kegelrobben-Jungtiere dürfen nun weiter leben.

Seehunde sind jetzt öfter für Sie zu beobachten.

Munition fällt Ihnen nun nicht mehr auf den Kopf.